Warum spenden und fördern?

Ein großes Capital, das geräuschlos unberechenbare Zinsen spendet

Mit der Gründung der Göttinger Universitätsbibliothek wurde 1734 ein neues Kapitel in der europäischen Bibliotheksgeschichte aufgeschlagen: Bereits im 18. Jahrhundert baute sie systematisch einen umfassenden Bestand der weltweiten Forschungsliteratur auf, der sie zu einer der bedeutendsten Bibliotheken Europas machte. Schon Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), der 1801 die Bibliothek besuchte, bemerkt voller Bewunderung, er habe sich hier „in der Gegenwart eines großen Capitals [gefühlt], das geräuschlos unberechenbare Zinsen spendet“.

Kontinuierlich wurden diese Bestände gepflegt; glücklicherweise erlitten sie kaum Kriegsverluste. Mit 7,7 Millionen Medieneinheiten zählt die SUB Göttingen heute zu den größten Bibliotheken Deutschlands. Auf lokaler, regionaler, nationaler und internationaler Ebene erfüllt sie ein breites Aufgabenspektrum; für ihre Leistungen hat sie zahlreiche Auszeichnungen erhalten.

Unsere Herausforderungen

In seiner Rede anlässlich des Festaktes zur Wiedereröffnung der Herzogin Anna Amalia Bibliothek im Jahr 2007 bezeichnete der damalige Bundespräsident Horst Köhler die Bibliotheken als „ein unverzichtbares Fundament in unserer Wissens- und Informationsgesellschaft“ und wies zugleich auf die erheblichen finanziellen Schwierigkeiten hin, mit denen Bibliotheken in Deutschland heute zu kämpfen haben. Auch für die SUB Göttingen gilt: In Zeiten immer knapper werdender Finanzen können wir eine Reihe wichtiger Leistungen nicht mehr aus unseren regulären Mitteln bestreiten. Damit wir unsere Bestände auch weiterhin erhalten und öffentlich zugänglich machen können, benötigen wir daher Ihre Hilfe. Bitte unterstützen Sie uns mit einer Spende!

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