Mongolische Literatur

Die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (SUB Göttingen) hat über 18.000 mongolische Titel der verschiedenen mongolischen Völker in ihrem Bestand, darunter Werke von Kalmücken, Oiraten, Daguren, Burjaten, Chalcha und anderen mongolischen Ethnien in China und anderen Ländern.

Der Göttinger Universitätskatalog (GUK) verwendet das von Krueger/Groenbech in „An introduction to classical (literary) Mongolian“ etablierte Transkriptionssystem für die Uigurisch-Mongolische Schrift. Die Transkription ist auch bekannt als „Mostaert-Vladimirtsov“.

Mongolische Literatur aus China ist hauptsächlich in uigurisch-mongolischer Schrift oder in Clear Skript, das heißt „Todo bichig“ für Oiratisch, verfasst. Mongolische Bücher aus der Mongolei oder Russland sind vornehmlich in Kyrillischer Schrift.

Faksimiles alter mongolischer Titel werden oft veröffentlicht und von der SUB Göttingen selektiv erworben.

Mongolische und oiratische Zeitschriften

Wir haben keine regulären Abonnements für Tageszeitungen aus Ostasien. Dennoch kaufen wir häufig ältere Zeitschriften zu Monats- oder Jahrbüchern gebunden von den 1950ern an. Besonders für die innere Mongolei und Xinjiang in Minderheitensprachen. Ähnlich verhält es sich mit Zeitschriften auf Uigurisch, Kasachisch, Kirgisisch und Sibo.

Hinweise zur Literatursuche

Mongolische und andere Literatur in der SUB Göttingen kann auf verschiedene Weise im Katalog gesucht werden. Hierbei können Sie die speziellen Suchschlüssel des Göttinger Universitätskatalogs und des Gemeinsamen Verbundkatalogs nutzen. Wir haben Ihnen eine Hilfe für die Suche nach speziellen Sprachen oder Ländern zusammengestellt.