KONDA - Projektdetails

Kontinuierliches Qualitätsmanagement von dynamischen Forschungsdaten zu Objekten der materiellen Kultur unter Nutzung des LIDO-Standards

Logo KONDA Ziel des Projekts ist eine systematische Qualitätssicherung von strukturierten Forschungsdaten zu Objekten der materiellen Kultur, ein Desiderat für die geistes- und kulturwissenschaftliche Forschung. Wegweisend ist der Ansatz, kontinuierlich über den gesamten Lebenszyklus von Daten den Qualitätsmanagementprozess (QM-Prozess) nach Daten, Datenmodellen und Datentransformationen zu differenzieren. Dazu wird ein generischer QM-Prozess für dynamische, z. T. unsichere Forschungsdaten entwickelt. Dieser wird auf das international anerkannte Harvesting-Format Lightweight Information Describing Objects (LIDO) für Objekte der materiellen Kultur angewendet, in konkrete Kurationskriterien für die Kunst- und Kulturwissenschaften überführt und an ausgewählten Datenbeständen erprobt. Die resultierenden QM-Prozesse werden in Handbüchern dokumentiert und der Fachgemeinschaft zur Verfügung gestellt.

Arbeitsschwerpunkte der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (SUB Göttingen) liegen im Aufbau von digitalen Forschungsinfrastrukturen sowie der Entwicklung von Standards für interoperable Metadaten. Konkret betreibt die SUB Göttingen die LIDO-Weiterentwicklung in aktiver Zusammenarbeit mit den nationalen und internationalen Fachgremien. Dies gewährleistet eine breite Verankerung des Projekts in der Community sowie den Rückfluss der Ergebnisse in den internationalen Standard.

Weitere Informationen:

Leitung / Koordination

Partnerinstitutionen

Am Projekt beteiligte Abteilungen bzw. Gruppen in der SUB Göttingen

Ehemalige Projektmitarbeiterinnen und -mitarbeiter in der SUB Göttingen

Markus Matoni, Hanna-Lena Meiners, Regine Stein