VD17 III - Projektdetails

Digitalisierung von unikalem Besitz der SUB Göttingen aus dem Verzeichnis der im deutschen Sprachraum erschienenen Drucke des 17. Jahrhunderts

www.vd17.de

Das „Verzeichnis der im deutschen Sprachraum erschienenen Drucke des 17. Jahrhunderts“ (kurz: VD 17) wurde 1996 ins Leben gerufen und stellt eine retrospektive Nationalbibliographie für den Zeitraum von 1601 bis 1700 dar. Diese Bibliographie erstreckt sich auf alle deutschsprachigen Titel und, unabhängig von ihrer Sprache, alle im historischen deutschen Sprachgebiet gedruckten und verlegten Werke des 17. Jahrhunderts. Derzeit enthält die VD 17-Datenbank fast 275.000 Titel mit knapp 650.000 Exemplaren. Damit ist der überwiegende Teil des deutschen Schrifttums aus dem 17. Jahrhundert katalogisiert und für die Wissenschaft zugänglich gemacht.

Dieses Projekt ist Bestandteil des „Masterplans“ zur Digitalisierung der im VD 17 enthaltenen Werke (PDF 175 KB), der vorsieht, die im VD 17 verzeichnete Literatur möglichst vollständig in digitaler Form zu präsentieren. Das konkrete Ziel des auf zwei Jahre angelegten Projekts der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen sieht die Digitalisierung von rund 4.800 Titeln vor. Mit Abschluss dieser dritten und letzten Phase der VD 17-Unika-Digitalisierung wären damit alle deutschen Drucke des 17. Jahrhunderts, die in Deutschland ausschließlich in den Beständen der SUB Göttingen nachgewiesen sind (knapp 11.000 Drucke), digital frei zugänglich im Internet verfügbar.

Die digitalisierten Werke werden mit Strukturdaten zur Navigation versehen und online gestellt, wobei die Digitalisate sowohl in der VD17-Datenbank und im Gemeinsamen Verbundkatalog als auch im Zentralen Verzeichnis digitalisierter Drucke nachgewiesen werden.

Leitung / Koordination

Projektleitung in der SUB Göttingen

Projektmitarbeiterinnen und -mitarbeiter in der SUB Göttingen

Am Projekt beteiligte Abteilungen bzw. Gruppen in der SUB Göttingen

Ehemalige Projektmitarbeiterinnen und -mitarbeiter in der SUB Göttingen

Christine Kessler-Theil