New American Studies Journal im Universitätsverlag Göttingen erschienen

New American Science JournalEnde April ist das New American Studies Journal – A Forum (NASJ) mit dem hochrangigen Themenheft “American Crises” im neuen Design, mit neuen Mitgliedern im Editorial Board und zeitgemäßen technischen Abläufen im Universitätsverlag Göttingen erschienen.

Damit hat auch der Name des bisherigen ”American Studies Journal“ (ASJ) eine behutsame Veränderung erfahren. Noch mehr als das bisherige ASJ soll das NASJ als öffentliche Plattform wirken, das die Diskussionen befördert und abbildet, denen sich die American Studies widmen, und das dafür unterschiedlichen Akteur*innen ein Forum des Austauschs bietet.

Mit den folgenden Issues – die Ausgabe 73 erscheint im Herbst 2022 – sollen auch weitere Formen der Wissenschaftskommunikation wie Symposien, Vortragsaufzeichnungen und Themen-Podcasts eingebunden werden. Dazu der Chief Editor Andrew Gross, der 2015 ins Editorial Board kam und als Professor für American Studies an der Georg-August-Universität Göttingen tätig ist: “We hope to provide that kind of forum, for political and cultural discussions, and we believe that dialogue is an effective treatment for some of the extreme forms of polarization that make crises so decisive, contagious, and disruptive.”

Den Wurzeln des American Studies Journal, das als gedruckter Newsletter in den 1960er Jahren begann, ab 1996 mit Hans-Jürgen Grabbe als Chief Editor weiterwuchs und seit Mitte der 2000er Jahre Open Access als etablierte Zeitschrift erschien, bleibt das NASJ treu und setzt die Zählung der bisher 71 Ausgaben fort. In dieser Ausgabe 72 kommen unterschiedliche Autorinnen und Autoren zu Wort – in Gedichten, Interviews, Essays und wissenschaftlichen Artikeln – und reflektieren aktuelle und vergangene Krisen in Amerika.

Das jetzige Editorial Board besteht aus Andrew Gross, Ellen Hinsey, Andrew Majeske, Karin Hoepker, Maria Moss, Gulsin Ciftci, James Dowthwaite, Julia Nitz und Wiebke Kartheus. Veröffentlicht wird das Journal über die Open-Source-Software OJS , die Inhalte werden in der innovativen Schreibumgebung von SciFlow  produziert. Der Universitätsverlag, den die SUB Göttingen als Eigenverlag der Universität betreibt, sorgt für den technischen Betrieb, die Verbreitung in wissenschaftlichen  Nachweissystem und die formale Qualitätssicherung. Das Team der SUB-Gruppe Elektronisches Publizieren hat den Migrationsprozess des NASJ seit 2015 intensiv begleitet und auf organisatorischer, redaktioneller und technischer Ebene unterstützt.