In einer Vielzahl von Projekten sind mehr als 100 Partnerschaften mit Wissenschaftler*innen in Göttingen und weltweit verteilten Institutionen entstanden. Anforderungsanalysen, Projektanträge, Datenkuration, Software-Entwicklung oder nachhaltige Organisationsmodelle sind Beispiele für Projektbeiträge der SUB Göttingen. Teils handelt es sich um reine Entwicklungsaufgaben, teils beinhaltet dies informationswissenschaftliche Forschung. In der Göttinger eResearch-Alliance oder der nationalen Forschungsdateninfrastruktur sind präzise Angebotskataloge entstanden. Gleichzeitig existieren Ansatzpunkte für die Einbettung in das akademische System der Fakultäten.
Bis 2025 sollen Services für die Forschung auf der einen Seite und genuine wissenschaftliche Aktivitäten auf der anderen Seite deutlicher konturiert werden. Sowohl Services als auch eigenständige Forschung – und die Bezüge untereinander – sollen strukturell verankert werden.
Planung
(a) Kompetenzzentrum „Digitale Forschungsservices“ aufbauen
- Beiträge zu Forschungsservices am Campus Göttingen strukturieren
2022: Strukturkonzept für die Verknüpfung von eResearch-Alliance mit CIDAS
2022: Angebotskatalog der Forschungsservices für die Geisteswissenschaften - Nationale und internationale Sichtbarkeit der Forschungsservices erhöhen
2022: Forschungsservices in nationaler Forschungsdateninfrastruktur etablieren
(b) Eigene Forschung in der SUB Göttingen strukturell abbilden
- Anbindungen an akademischen Betrieb stärken
2022: Entwicklung eines SUB-Forschungsprogramms mit Professur „Analyse wissenschaftlicher Informationsressourcen”
2022: Handreichung für akademische Karrierewege an der SUB Göttingen