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Schöne Literatur und Philologie

„As my whimsy takes me“

Bild 1 zum Titel „As my whimsy takes me“ Donne, John:
Paradoxes, problemes, essayes, characters [...]. London 1652

Signatur: 8 SVA X, 1825

Bild 2 zum Titel „As my whimsy takes me“

„The delight of Phoebus and each Muse / Who, to thy one, all other brains refuse“ – so nannte der englische Dramatiker und Dichter Ben Jonson seinen Freund John Donne (1572-1631), der manchem auch als Lieblingsdichter des ebenso hochgebildeten wie exzentrischen Romanhelden Lord Peter Wimsey geläufig sein mag. Die metaphysische Dichtung, deren Hauptvertreter Donne war, ihre Paradoxa, Oxymora und ausgefallenen Metaphern dienten im 20. Jahrhundert vor allem den Dichtern der englischsprachigen Moderne als Vorbild. Donnes „Paradoxes“ und „Problems“ sind vermutlich seine ersten Prosawerke und wurden zu seinen Lebzeiten nur in privatem Rahmen unter seinen Freunden verbreitet. 1652 wurden sie erstmals von seinem Sohn John publiziert. Diese Erstausgabe enthält außerdem in das Englische übersetzte Epigramme und die Satire „Ignatius His Conclave“, die Donne in lateinischer Sprache verfasst hatte; angebunden sind zudem seine „Essayes in Divinity“.

Bild 3 zum Titel „As my whimsy takes me“Zustandsbeschreibung: Der Ganzlederband ist insgesamt in einem stark beschädigten Zustand, die Substanz des Rückenleders ist stark abgebaut. Die Kapitale sind verschmutzt und gelockert. Die Lederdecke ist im Falz gebrochen, wodurch auch die Vorsätze in Mitleidenschaft gezogen sind.

Mit ihrer Hilfe … erneuern wir den Lederrücken mit einem der Decke angepassten Leder. Die Kapitale werden gereinigt und gesichert. Die Bünde müssen verstärkt werden, damit auch das wieder hergestellte Vorsatz entsprechend eingefügt werden kann. Der Band erhält zum Schutz einen flexiblen Schuber.

Restaurierungskosten: ca. 607,00 Euro

Buchpate dieses Titels: Nicht genannt

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